Beef Hammer
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Beef Hammer – Perfekt für slow & low
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Beschreibung
Beef Hammer
Der Beef Hammer wird aus der Keule der Färse zugeschnitten und erinnert mit seiner Form an einen massiven Hammer. Scharf angebraten und anschließend für 3-4 Stunden im Topf geschmort ist der Beef Hammer ein wahres Gedicht. Er eignet sich hervorragend für low & slow.
Firmenphilosophie zu unserer Herkunft unseres Rindfleisches:
Wir kennen die Herkunft von jedem Stück Fleisch. Unsere bäuerlichen Erzeuger achten auf die artgerechte Haltung der Tiere und die Ernährung mit gesundem und optimal abgestimmtem Futter. Kein Tier erleidet unnötigen Stress durch lange Transportwege. Wir wissen, dass sie von der Aufzucht bis zur Anlieferung bei uns unter ständiger fachkundiger Kontrolle standen. Diese Herkunft machen wir transparent und dokumentieren sie lückenlos. Deswegen können unsere Kunden zu jeder Zeit sicher sein, nur das Beste zu bekommen.
Mit unseren regionalen Landwirten für die Fleischlieferung pflegen wir langjährig gewachsene Beziehungen und Vertrauensverhältnisse, die auf gegenseitigem Respekt und dem Wunsch, bestmögliche Qualität zu bieten – ohne das Tierwohl aus den Augen zu verlieren – beruhen.
Da wir unsere Landwirte buchstäblich in greifbarer Nähe haben, können wir sehr eng zusammenarbeiten. Wir sind immer wieder auf den Höfen, begutachten die Haltebedingungen der Tiere und sprechen mit den Bauern. Aufgrund der gewachsenen Beziehungen und Vertrauensverhältnisse können wir direkt Einfluss nehmen und zusammen mit den Partnern beispielsweise die Tieraufzucht artgerecht, ökologisch und ethisch weiter verbessern. Wichtig ist uns in diesem Zusammenhang auch die generelle Förderung der örtlichen Landwirtschaft, die ja einen wichtigen Beitrag für die Arbeitsplatzsicherung und die Landschaftspflege leistet.
Ein Beispiel unserer Qualitätsansprüche aus dem Frischfleischbereich: Die Qualität von Rindfleisch bestimmt sich nach mehreren Faktoren, angefangen bei einer guten genetischen Linie über Haltung und fachgerechtes Schlachten bis hin zur richtigen Temperierung und Reifung des Fleisches. Das beste Fleisch liefern dabei Färsen (weibliches Jungrind das noch nicht gekalbt hat). Unsere Reifezeit liegt im Schnitt rund 50 Prozent über den Branchenempfehlungen, sodass das Fleisch besonders zart und aromatisch wird.
Rindfleisch
Zusätzliche Information
Gewicht | 2,500 kg |
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Ein Rezept von http://www.element-bbq.de
BEEF HAMMER – als Schmorgericht
Heute hatten wir mal wieder was Neues auf dem Grill, einen Beef-Hammer. Wir haben den Beef-Hammer in der letzten Zeit immer mal wieder im Netzt gesehen und wollten das unbedingt mal selber probieren – das Teil sieht einfach krass aus, aber was ist das für ein Teilstück?
Erstmal zum Metzger des Vertrauens – bei uns Oskar Zeeb und nach so einem Ding erkundigt. Der Beef-Hammer ist eine Rinderwade und hervorragend für Schmorgerichte geeignet. Ein absoluter Klassiker mit dieser Wade ist ungarisches Gulasch – das ist nicht umsonst eines der besten Gulaschversionen. Die Rinderwade hat einen sehr intensiven Geschmack und ist relativ sehnig, darum „Low & Slow“ in der Ruhe liegt die Kraft. Wenn man die Wade richtig und mit viel Zeit gart, wird man von dem Ergebnis begeistert sein. Sie wird sehr saftig und zart, vergleichbar mit einem Brisket.
Wir haben uns bei dem Beef-Hammer für eine mediterrane Variante aus dem Dutch entschieden. Als Beilage haben wir im Dutch Kartoffeln in den Sud gelegt, diese bekommen einen wirklich klasse Geschmack – das müsst ihr mal testen. Jetzt zum Rezept
Zutaten für 4 hungrige Esser:
1 Beef-Hammer (Rinderwade) ca. 3-3,5 kg
7 mittlere bis große Kartoffeln (vorwiegend Festkochend)
10 Schalotten
2 Zehen Knoblauch
5 Zweige Rosmarin
500ml Bier
400ml Rinderfond
2 EL Senf
Grober Pfeffer
Zubehör:
Einen Dutch / Gusseisen-Topf z.B. ft9 von Petromax
Zubereitung:
Zu beginn die Kartoffeln, Schalotten und den Knoblauch schälen und sehr grob geschnitten (am besten nur halbieren) in den Dutch geben.
Jetzt die Rinderwade etwas parieren, mit Senf einreiben und mit dem groben Pfeffer würzen. Die Rinderwade in den Dutch geben, der Deckel sollte das Fleisch nicht berühren, evtl. müsst ihr die Kartoffeln etwas zur Seite legen.
Anschließend kommt das Bier und der Fond in den Dutch und ab auf den Grill, indirekt bei 110-130 Grad für ca. 5-6h (Backofen geht natürlich auch – Umluft).
Da die Wade relativ viele Sehnen hat, muss diese bis zu einer Kerntemperatur von 95 Grad gegart werden. Am besten stecht ihr ein Kerntemperaturmesser mittig in die Wade, dann sollte nichts mehr schief gehen.
Wenn die Kerntemperatur 95 Grad erreicht hat, den Dutch vom Grill nehmen und 15min bei Raumtemperatur stehen lassen – lasst es euch schmecken.